Wednesday, 29 December 2010

Der Tod von oben


Wie man sieht, sind die beiden letzten Zoantrophen und damit mein schnelles Kriseneinsatzteam fertig geworden. Bereits heute konnte sich das Team im Einsatz gegen eine 1750 Punkte starke Space Marine Armee beweisen. Die Landungssporen erreichten recht schnell und zuverlässig das Einsatzgebiet und die Insassen konnten trotz naher Psimatrix effektiv ins Schlachtgeschehen eingreifen. Direkt nach der Landung ging z.B. ein Land Raider in die Luft. Leider stand der Rest meiner Truppen zu versprengt und so wurden die Zoantrophen recht schnell zusammengeschossen. Die Nemesis hatte leider auch kaum "weiche" Ziele und trotz der Moralwerttest mit 3W6 schafften die Space Marines diese all zu oft, so dass diese auch nicht so recht zum Zuge kam.
Das alles wäre nur halb so schlimm gewesen, wenn der Rest die Spiels nicht so beschissen gelaufen wäre. Zum einen stahl man mir die Initiative und meine offensiv aufgestellten Truppen mussten in den ersten beiden Runde bereits gut 1/3 ihrer Gesamtpunkt abgeben. Aber gut, Shit happens und ich habe daraus gelernt. Die wichtigste Lektion für heute lautet: 

"Stelle keine Einheit auf, von der du nicht weißt was sie kann und was sie machen soll."

Diese Lektion habe ich heute bitter beim Einsatz der Malathrope und der Absorber gelernt. Die Malanthrope agierte ziemlich ungeschütz und ohne richtige Aufgabe auf der linken Flinke und wurde recht schnell zu klump geschossen. Die Absorber wuselten ohne Action über das Schlachtfeld und zweimal vergaß ich sie sogar völlig. Schließlich gaben die "abhängigen" Viecher in Runde 6 ihren Geist auf, nachdem die letzte nahe Synapse gekappt wurde. So geschah es im Prinzip mit beiden genannten Einheiten im letzten gemeinsamen Einsatz auch und ich kann mich daher nur über mich selbst ärgern. Für 10 Punkte weniger hätte ich auch einen "überteuerten" Neurofex bekommen. Der hätte aber wenigstens was gerissen...


Meine Zusammenstellung für nächsten größeren Spiele werde ich mir also in Zukunft zweimal überlegen. Hat denn einer von euch vielleicht schon Erfahrungen mit der Malanthrope gesammelt, die er teilen möchte?
Als Revanche gab es dann noch ein kleineres versöhnliches Spiel gegen Chaosdämonen mit 1000 Punkten und dabei ließ ich allen Schnickschnack zu Hause. Erwartungsgemäß war am Ende von Runde 5 kein Dämon mehr auf der Platte und ich hatte vielleicht 30 Ganten, eine Toxotrophe und hier und da ein paar Lebenspunkte bei ein paar zäheren Modellen verloren.

Danke an dieser Stelle an "wrath_child" für diesen netten, spannenden und nicht zuletzt lehrreichen Nachmittag/Abend.

Friday, 24 December 2010

Weihnachten...

...ist doof. Abgesehen von dem all gegenwärtigen Konsum- und Familienterror, ist das Fernsehprogramm auch für den Anus. Feiertage eben. Naja, die Tyranidenproduktion läuft und da man sich die schönsten Geschenke selbst macht, habe ich mir heute dies hier gegönnt:


Die Dark Eldar sind dabei, da ich die Modelle einfach toll finde und diese unbedingt bemalen möchte. Die Washes und das Baseset erklären sich von selbst und die Goblins samt Squigs dienen der Verstärkung meiner Orkbande für Mordheim.

Naja, haut rein und Frohes Fest!

Tuesday, 21 December 2010

Projektabschluss 2010?!

Diese Woche muss ich noch normal arbeiten und dann habe ich endlich über eine Woche frei und entsprechend Zeit fürs Hobby. In dieser Woche möchte ich dann das ein oder andere Spiel mit 2000 Punkten bestreiten und auch meine Tyraniden fertigstellen. Die meisten dafür noch zu bemalenden Modelle stehen mittlerweile schon wieder seit Monaten bei mir rum und stauben ein...


Sollte ich diese Modelle bemalt bekommen, so hätte ich dann über 2500 bemalte Punkte Tyraniden zusammen. Natürlich ist dann auch ein Gruppenfoto fällig. Also, drückt mir die Daumen!

Ansonsten habe ich letztes WE den letzten Orkchampion für meine Mordheimbande fertig bemalt. Die Bande ist somit bereit zum Einsatz. Da ich mit der Aufstellung jedoch noch hadere weil es wirklich wenige Modelle sind, kann es sein, dass der Troll doch vorerst raus fliegt. An dessen Stelle würde ich ein paar Goblins mit Bögen und Squigs samt Treiber mitnehmen. Mit dieser Liste dürfte es auch sehr lustig werden und an sich habe ich alle dafür nötigen Modelle schon hier.

Saturday, 18 December 2010

Review zu "Ultramarines" der Film

Allen Unwetterwarnungen zum Trotz fand sich gestern ein kleiner aber feiner Haufen Aleatoren ein, um den neuen Ultramarines-Film zu schauen. Ich möchte an dieser Stelle meinen Senf zu dem Flim an sich abgeben, ohne allzu viel über den Inhalt zu verraten.

Der Film kommt in einem schicken Pappschuber mit Hardcover-Comic (32 Seiten) und Metall-DVD-Hülle, in der sich die beiden DVDs befinden. Auf der einen DVD ist der Film mit seinen 76 Minuten Länge und auf der anderen Disc befinden sich die Bonus Features wie ein Making Of, Interviews etc. Für seine ca. 20 € (Porto raus gerechnet) hat man auf jeden Fall ein "wertiges" Produkt in den Händen.

 

Der Inhalt des Comics reißt kurz die Vorgeschichte zum Film an. Also, wie eine handvoll Neophyten zu Space Marines wurden. Das ist zwar nett, mehr aber auch nicht. So mancher Warhammer Monthly Comic gefiel mir da alleine vom Stil her besser. Aber gut, das ist Geschmackssache.

Ich möchte noch anmerken, dass der Film sich an Leute richtet, die mit 40k auch etwas anzufangen wissen. Abgesehen von dem Comic und ein paar drögen Phrasen zu Beginn des Films wird sonst eigentlich nichts weiter zum Hintergrund erklärt, was "normale" Leute etwas im Regen stehen lässt. 

Es wurde viel über die Optik des Films geschimpft. An das Niveau des DOW II Intros kommt er auch wirklich nicht heran. Die meisten Schauplätze der Handlung sind langweliig und leer gefegt. Nicht umsonst spielt der Film zum großen Teil an Bord eines Angriffskreuzers und in der Einöde. Gut, mehr Details kosten mehr Arbeit, Geld und Zeit, doch angesichts der teilweise merkwürdig anmutenden Physik des Film und der Bewegungen der Marines fällt es auch einem Fanboy schwer alle Augen zuzudrücken. Die Rüstungen sind allerdings gut und detailliert gelungen und in Innensequenzen mit wenig Bewegung sieht der Film dann auch richtig gut aus! Wenn die schon dieses Voice-Capturing gemacht haben, weshalb nicht auch direkt die gesamten Bewegungen capturen?

Über den Sound und die Musik kann ich nicht viel sagen. Die Musik schien okay zu sein. Sie ging mir auf jeden Fall nicht auf den Zeiger, gleichzeitig kann ich mich aber auch gar nicht an sie erinnern. Die englische Sprachausgabe passt gut, die deutsche soll dagegen nicht so toll und etwas hölzern sein. Leider habe ich gestern völlig vergessen das noch  zu checken. Insgesamt ist der Film aber etwas zu leise und man muss die Boxen schon lauter als normalerweise drehen.
An zwei Stellen im Film war der Sound zudem so schlecht abgemischt, dass es erhebliche Schwankungen in der Lautstärke gab und man das Gesagte gar nicht mehr verstehen konnte. Ein Verlust ist dies aber nicht, da die Dialoge ohnehin ziemlich platt sind. Immerhin ein Gutes haben sprechende Ultramarines an sich - und zwar wissen wir nun wie man Macragge richtig ausspricht. Mäkrääg? Mäkrääg !

Im Film bewegen sich Marines flink wie Wiesel, hölzerne Wiesel und Servorüstungen sind im Prinzip absolut. Die Rüstungen sind leicht disproportioniert, scheinen kein Eigengewicht zu haben und funktionieren zudem völlig geräuschlos. Chaoten und Ultras hätten auch nackt herumlaufen können, so wie die durch Beschuss und im Nahkampf zerpflückt wurden.
Überhaupt gewinnt man nicht den Eindruck, dass es sich bei den Ultramarines um die Elitekrieger des Imperiums handelt. Sie sterben wie die Fliegen und da es im Film keine Möglichkeit zum Vergleich mit normalen Menschen gibt, sei es bei der Ausrüstung, der Größe und den Fähigkeiten, wirken die Marines ziemlich unelitär. Von den Chaoten mit ihren Äonen an Erfahrung ganz zu schweigen. Was zum Teufel macht denn eine ganze Kompanie von Imperial Fists auf diesem verschissenen Planeten ohne ein Schiff in der Nähe und ohne ein einziges Fahrzeug? Eine ganze Kompanie reicht normalerweise aus, um z.b. eine Rebellion niederzuschlagen oder einen ganzen Krieg zu führen!

Gut ist hingegen die Darstellung der Funktionsweise der Bolter gelungen. Auch die Art und Weise wie sich der Land Speeder fortbewegt, überzeugt. Trotzdem gibt es noch genug Sachen, die einen den Kopf schütteln lassen. Was soll die Kapelle direkt zwischen den Triebwerken des Angriffskreuzers? Was sollte das mit dieser doofen Aura aus dem Crozius des Ordenspriesters? Warum lassen die Marines den Land Speeder einfach so auf diesem doofen Planeten zurück? Überhaupt ist alles eine regelrechte Materialschlacht und -verschwendung und nix ist mit "Honour your wargear."usw.

Die ach so hoch gelobte Story, die die anderen Schwächen ausbügeln soll, ist recht simpel gestrickt. Spannung sieht leider anders aus. Gäbe es ein Film zum Buch, so wäre dieses nur zwischen 30 - 50 Seiten lang, und hätte also eher den Charakter einer Kurzgeschichte. Daher fällt es schwer Sympathien für die einzelnen Charaktere zu entwickeln, geschweige denn sich für diese zu interessieren, da diese ziemlich "blass" daher kommen und der Film einfach zu kurz ist.

Der Film mit seinen 76 Minuten nicht gerade lang und mit den Abstrichen bei der Optik und der kurzweiligen Handlung, sehe ich ihn weniger als einen "echten" Film. Vom Gefühl und dem Anspruch her, ist "Ultramarines" irgendwo zwischen einer 25-minütigen Episode einer Fernsehserie und einem Pilotfilm für eine ebensolche angesiedelt. Nix halbes und nix ganzes eben.


Fazit: Der Film macht das 40k-Universum nicht besser aber auch nicht schlechter. Er hat einfach zu viele Schwächen um ihn "richtig" gut zu finden und um sich mitreißen zu lassen. Daher kann ich "Ultramarines" nur 5 von 10 möglichen Punkten geben.
Jemand, der nichts mit 40k am Hut hat und die Sache neutraler sieht, dürfte den Film eher schlechter finden. Es bleibt zu hoffen, dass dies nur der erste wirkliche kommerzielle Versuch einer filmischen Umsetzung ist und der nächste Film, alleine wegen der nun gewonnenen Erfahrung, besser wird.


Auf BOLS gab es die Woche noch einen neuen Originalausschnitt aus dem Film zu sehen (leider ist der Ton sehr leise):


Für die knapp 32 €uronen werde ich mir den Film nicht holen (siehe auch unten), sollte er jedoch wie angekündigt nächstes Jahr als normale Edition auch im Laden regulär erhältlich sein, werde ich darüber nachdenken.

 * * *

Zwei von uns hatten sich den Film in einer Bestellung geordert. Der eine Film war schon Dienstag da, der andere brauchte noch zwei Tage länger. WTF?! Dazu muss man wissen, dass jeder Film einzeln versandt und abgerechnet wird. Mittlerweile wurde der Webshop  umgestaltet und es wird nur noch ein Komplettpreis angegeben. Vorab konnte man sehen, dass die Portokosten gut 10 € ausmachten. Bei jedem bestellten Film werden die Portokosten fällig und diese kumulieren sich entsprechend. Bei einer Sammelbestellung von 10 Filmen gibt es also keine Ersparnis in irgendeiner Form, da jeder Film für sich abgerechnet und einzeln versandt wird.
So ein Quatsch! Auf eine Emailanfrage zu dem Thema bzgl. der kumulierenden Versandkosten bekam ich folgende Antwort:
Hi Talarion!
 The orders are processed as part of a VAT exemption scheme and therefore need to be treated separately.
We hope that you will consider the delivered price of EU31 as good value and not focus on the how this has been split out for us to be tax efficient.

Support Team
Super - alles also volle Absicht. Für mich ein absolutes K.O.-Kriterium, den Film nicht zu bestellen. Das Ganze lässt sich schön auf ein Zitat eines der Produzenten auf dem GD reduzieren: "GW gave us the rights to make it, but no money."

Wednesday, 15 December 2010

Todesbote & Necron News

Der Todesbote ist so ein schönes Modell und die Regeln sind auch recht heftig. Da ich aber bisher davon ausging, dass er mit dem neuen Codex womöglich weg fällt oder nur noch für Apokalypse verfügbar ist, wollte ich mir nicht noch einen C'tan holen. 
Allerdings konnte ich letzte Woche in wirkliches Schnäppchen bei ebay machen und so fand sich der Todebote nun doch in meinen heimischen Hallen ein.

Der Zusammenbau war nicht ganz reibungslos und ohne zu Stiften und mit Green Stuff zu arbeiten kam ich nicht aus. Ich plante zunächst eine effektvolle Bemalung im Stile der neuen Dark Eldar Rüstungen, doch das sah echt übel aus. Also, Farbe runter und noch einmal überlegen.
Abgesehen von irgendwelchen NMM-Perversionen habe ich keine Interpretation im Netz gefunden, die mir wirklich zugesagt hat. Also, wählte ich eine ziemlich schlichte Bemalung, um das Thema "Tod" so gut wie möglich einzufangen. Herausgekommen ist dann das hier:


Der Rumpf und die Arme sind metallisch gehalten und um diese Teile herum ist der "Stoff" noch akzentiert. Je weiter weg man sich bewegt, desto monotoner wird es. Der Gute ist dann noch mit Glanzlack eingehüllt worden und so ergibt sich ein ziemlich fieser Look. Insgesamt passt er recht gut zum Rest der Truppe und hebt steht dennoch hervor. Mal sehen, was er in den Spielen bringt.

Ansonsten gab es bei Warseer diese Woche noch folgende Necron-Neuigkeiten:

- der neue Codex soll Mitte 2011 erscheinen
- der IKW-Wurf wird für die meisten Einheiten zu "Verletzungen ignorieren" geändert
- es wird einen neuen C'tan geben
- Gaukler und Todesbote erhalten neue Modelle mit optionaler Ausstattung
- die Gruftspinne erscheint als Plastikbausatz
- es wird darin eine Art schwere Artillerie-Spinne geben
- es soll eine neue Nahkampfeinheit geben -> Sprungtruppen in Kriegergröße
- die Extinktoren erhalten neue Modelle
- es soll einen neuen "Panzer" geben
- außerdem soll es einen Läufer in der Sektion HQ oder Unterstützung geben.
- es kommen Plastikbausätze für die Necronlords mit allen Optionen
- ein namhafter Spezialcharakter eines Necronlords aus Metall soll kommen
- von den Regeln her soll es einen neuen Monolithen geben (ohne Modell)

Da können wir alten "Gruftis" zurecht gespannt sein und hoffen, dass davon einiges zutrifft. Feel no pain bei W4 oder mehr ist schon ziemlich nett. Neben den ganzen neuen Einheiten werden hoffentlich ein paar der alten Einheitenregeln überarbeitet. Mehr als eine Standardauswahl wäre nett oder die Krieger könnten wenigstens billiger werden. Phantome mit E-Waffen wäre auch nicht schlecht usw., usw. :)

Saturday, 11 December 2010

Predator Metamorphose

Vor gut 2 1/2 Jahren kaufte ich einen gebrauchten Ultramarine Predator für ca. 15€. Das war seinerzeit ein echtes Schnäppchen. Allerdings war auf dem Teil ordentlich dick Farbe drauf und insbesondere die Front war arg demoliert. 
Da immerhin alle Waffenoptionen dabei waren, magnetisierte ich alles mit kleinen Neodym-Magneten, um die Einsatzmöglichkeiten des Panzers so flexibel wie möglich zu halten.
Nachdem die Farbe so gut es ging runtergekratzt und -gelöst war, machte ich mich daran aus Greenstuff zusätzliche Panzerung in Form von Zimmerit darzustellen. Nach der Bemalung sah das dann so aus:


Nach einiger Zeit gefiel mir die Front jedoch nicht mehr. Da ich schon immer die Frontschaufeln von Forgeworld so genial fand, doch damals nicht so leicht daran kam, bastelte ich mir eine solche Schaufel aus Plasticard einfach selbst...


Nach dem ich vor kurzem von dem GWFW-User "Angelus Mortis" eine große Bitzspende erhielt und in meinem Spielerkreis eine rege WYSIWYG-Diskussion stattfand, entschloss ich mich erneut den Predator anzugehen. Zum wollte ich die Front nun endgültig weg haben und da der Predator eigentlich nie mit einer Schaufel ausgerüstet wurde, musste dieses auch weichen. So setze ich mich also diese Woche hin und kratzte zunächst den ganzen Greenstuff und die Farbe ab. Dann schnitt ich die komplette, schon beim Kauf ruinierte Front heraus und setzte neue Originalteile ein. Ich hatte noch ein kleines Problem mit den Scheinwerfern, welche von Anfang an fehlten und von denen ich auch keine in meiner Bitzbox hatte. Da Not erfinderisch macht, musste ein USB-Stiftdeckel herhalten. Leider sind die Scheinwerfer Marke Eigenbau nicht ganz so breit und schick wie die Originale, doch wenn ich davon nichts erwähnt hätte, wäre dies den meisten von euch überhaupt nicht aufgefallen, oder? Schließlich bemalte ich das ganze noch und schon war er wieder zum Einsatz bereit!

Friday, 3 December 2010

Absorbiert!


Wie im gestrigen Post erwähnt, traten Scrum und ich gegeneinander an. Dabei sollte es um Killpoints gehen mit der Aufstellung "Pitched Battle". Ich beschränke mich auf die wichtigsten Ereignisse und versuche mich kurz zu halten.
Scrum suchte sich eine schöne Seite aus und stellte zuerst auf. Dumm gelaufen. Schlechter hätte es für mich kaum anfangen können. Zumindest dachte ich das zu diesem Zeitpunkt noch.

Ich stellte also alle meine Käfer in meiner rechten Seite auf, um dem Feindfeuer der ersten Runde zu entgehen. Zudem standen sie relativ kompakt, um von der Toxotrophe und dem Tervigon profitieren zu können.

In den ersten beiden Runden rückten wir beide auf einander zu und ich machte rein gar nichts, als zu sterben. Und wer musste natürlich zuerst draufgehen? Klar, meine beiden Schwarmwachen gingen drauf, ohne nur einen einzigen Schuss abgefeuert zu haben. *argl* 
Immerhin castete mein Tervigon fleißig "Katalyst" und hielt so die Verluste bei den Ganten gering. 

Mir blieb also nichts weiter übrig als alles so aggressiv wie möglich in den Nahkampf zu werfen. Auf dem Weg dahin vielen ein paar Ganten und der Tervigon verlor zu allem Übel auch noch zwei Lebenspunkte. Einer meiner Gantentrupps schaffte es schließlich in den Nahkampf mit dem Imptrupp im Wald auf dem Hügel und prügelte prügelten sich dann entsprechend heftig.


Auf meiner linken Flanke, kam ein Infanterietrupp und der Sentinel mit schwerem Flammenwerfer gefährlich nahe. Ich setzte alles auf eine Karte und ließ den Tervigon ein paar Ganten ausbrüten. Es fielen 5 - 1 - 1. Schieße! Nur sieben Ganten und damit war es das auch für den Rest des Spiels. 
Die 7 Ganten schafften es im dann Nahkampf immerhin, den Flammenwerfer zu zerstören und den Sentinel bis auf weiteres zu binden.


Scrum sah seine Felle nun doch davon schwimmen und wurde wagemutiger. Er ließ seine Veteranen aussteigen, brüllte mehrere Befehle und eröffnete dann ein wahres Plasma-, Laser- und Melterfeuer, um den Tervigon zu Strecke zu bringen. Dank guter Rüstungs- und Deckungswürfe (durch die Toxotrophe) verlor er nur 2 LP!
Als ich schließlich wieder an der Reihe war, rettete sich der Tervigon in den Nahkampf mit den Veteranen und mein dritter Gantentrupp in den Nahkampf mit dem Gardistentrupp, der hinter dem Sentinel marschiert war. Die Toxotrophe wurde anschließend von der HQ-Chimäre geplättet und die Kämpfe gingen weiter.


Bis zum Ende von Runde 5 hatte ich aufgeholt und es stand 3:3 Killpoints, da ich aus allen Nahkämpfen als Sieger hervorging.. Es sollte aber auch noch eine sechste Runde geben!
Scrum gab noch einmal alles, schaffte es aber nicht den Tervigon auszuschalten. Ich rüstete einfach zu gut. Im Gegenzug verpflückte der Tervigon die HQ-Chimäre und einer der Gantentrupps zerfetzen den letzten normalen Infanteristen auf dem Feld. Hiernach endete das Spiel mit 5:3 Killpoints für mich.

Zugegebenermaßen war meine Liste bei 500 Punkten ziemlich hart und anti, doch als direkt am Anfang sich 100 Punkte in Form der Schwarmwachen verabschiedeten, sah die Sache ganz anders aus. Der Tervigon überlebte auch nur mit viel Glück und ich selbst bin von einem Sieg Scrums ausgegangen. Die Würfelgötter wollten es aber anders und das machte das Spiel um so spannender. Seltsamerweise ist dies bei Scrum an der Tagesordnung. Ich erinnere mich dann gerne an ein Spiel der Forge Hammers gegen seine Wölfe zurück. >>Link <<

Danke an den Gastgeber Fledermaus und Scrum für das tolle Spiel.

Thursday, 2 December 2010

Menschenjagd

Heute ist es soweit. Das erste Mal findet ein "normales" Clubtreffen statt und ich hoffe, dass wir diese Treffen dann regelmäßig alle zwei Wochen fortführen können. Ohne eigenen Clubraum und wegen unserer große Verstreuung ist das sicherlich kein leichtes Unterfangen, doch es lohnt sich mMn auf alle Fälle.

Um diesen Anlass gebührend zu starten, habe ich meinem Kollegen Scrum den Fehdehandschuh hingeworfen und ich werde das erste Mal gegen sein 23. Cadia spielen. Momentan sind gut 750 Pkt. spielbereit und das Besondere an seiner Armee ist, dass sie 1:1 aus dem WD oder dem Codex stammen könnte. Jedes einzelne Püppie wurde genial und mit Liebe bemalt. Ich erlaube mir mal auf seinen Armeeaufbau bei den Star Cusaders zu verweisen - Link.


Wir haben uns auf ein 500 Punkte Match geeinigt und ich werde ganz mit meinen Tyras antreten. Interessanterweise hat Scrum noch nie gegen die Käfer gezockt und hoffentlich gelingt es mir Furcht sowie Schrecken in seinen Reihen zu sähen. Um dieses Ziel zu erreichen, werde ich mit folgender Liste gegen ihn antreten:

*************** 1 HQ ***************
Tervigon + Sensenklauen + Adrenalindrüsen + Stachelsalve + Katalyst - - - > 190 Punkte

*************** 3 Elite ***************
1 Schwarmwache - - - > 50 Punkte

1 Schwarmwache - - - > 50 Punkte

1 Toxotrophe - - - > 55 Punkte

*************** 2 Standard ***************
16 Termaganten - Bohrkäferschleudern - - - > 80 Punkte

15 Termaganten - Bohrkäferschleudern - - - > 75 Punkte

Gesamtpunkte Tyraniden : 500


Um diese Liste so auch spielen zu können, habe ich eben noch meine zweite Schwarmwache bemalt. Sonst hoffe ich darauf, dass der Tervi fleissig Ganten ausspuckt und den Rest schön pusht. Die Schwarmwachen schnappen sich die Chimären und den Sentinel, die Ganten überrennen die Infanterie durch ihre Masse und die Toxotrophe bietet der gesammelten Mannschaft Deckung in den ersten 1-2 Runden. Mal schauen, ob der Plan so aufgeht. Ich halte euch auf dem Laufenden.

Tuesday, 30 November 2010

Fladnag der Troll

Der Troll für meine Mordheim Orkbande ist bereits am Freitag letzte Woche fertig geworden, doch da es nun schon immer so früh dunkel wird und ich bis gestern unterwegs war, reiche ich erst heute ein Bild nach. Ich hoffe, dass ich mit ihm gut fahre und endlich ein paar Spiele gewinnen kann. Bisher brachte mir die Einstellung "Masse statt Klasse" keine Erfolge.
Wie man sieht, ist es eines der alten Modelle geworden. Ich mag diese frühen comicartigen Trolle viel lieber als die neueren und aktuellen. Klar, bemaltechnisch ist es kein Highlight, doch es ist ja "nur" eine Spielmini und Hauptsache er rockt...


Monday, 29 November 2010

Killteams?!

Update (18.01.2013): Seitens GW wurden mittlerweile (im Rahmen einer Veranstaltung) die Killteamregeln öffentlich zugänglich gemacht und es gibt sogar ein FAQ zur 6. Edition dazu:


Quelle: Games Workshop. Used without permission.

Mit dem noch recht neuen Kampfeinsätze-Erweiterungsbuch erlebten die Killteams ein neues Revival. Die Regeln wurden abgespeckt und dem normalen 40k-Spiel in der 5. Edition eine weitere interessante Facette hinzugefügt.
Mit den Regeln lassen sich tolle, sehr fluffige Kampftrupps zusammenstellen und viel Spaß haben. Man kann für insgesamt 200 Punkte:

0-1 Elite
0-2 Standard
0-1 Sturm

Einheiten kaufen. Jedes Modell der Einheit agiert während des Spiels als einzelne Einheit und darf auch seine Attacken auf einzelne Modelle richten. Es gibt auch noch ein paar andere Sonderregeln, z.B. kann man pro Kill Team auch noch bis zu drei Spezialisten mit Sonderregeln bestimmen (z.B. Waffenexperte, Verletzungen ignorieren etc.). Gespielt wird auf 36 x 36 bis 48 x48 Zoll Platten mit betont viel Gelände. Mir machen diese Spiele sehr viel Spaß, vor allem weil man schnell die 200 Punkte zusammen hat und die Spiele auch recht schnell gespielt werden könnten. Das tolle dabei ist, dass man mal eben auch mal ein anderes Volk/eine andere Armee ausprobieren kann. Mit weniger als 50€ hat man in den meisten Fälle schnell eine Truppe aufgestellt und womöglich ist dies auch der Anfang für eine "richtige" 40k Armee.
Die Regeln in dem Missionsbuch sind wohl nur als Grundlage zu verstehen und sind nicht besonders audgereift. So gibt es viele Lücken, die sich im Spielbetrieb auftaten und die wir im Club entsprechend geschlossen haben. Hier sind unsere Regelergänzungen:
  • Transportfahrzeuge können so viele Modelle befördern, wie sie als Transportkapazität angegeben haben. Modelle dürfen das Spiel auch innerhalb des Fahrzeugs beginnen.
  •  
  • Für Fahrzeuge (die eigentlich keinen MW im Profil haben) wird der Standard Moralwert der jeweiligen im Codex beschriebenen Besatzung herangezogen (z.B. Rhino = Space Marine mit MW 8, IA-Chimäre = Soldat mit MW 7 usw.).
  •  
  • Positive wie negative Umkreiseffekte, die im normalen 40k die eigene Einheit betreffen, z.B. Sanitäter, einige Banner, Sonderfertigkeiten (z.B. Sergeant Telion, Niederhalten etc. entfalten ihre Wirkung im Umkreis von 2“ um das betreffende/betroffene Modell herum bzw. können auf andere Modelle angewendet werden. Das gilt selbstverständlich nur für Ausrüstungen und Skills, die nur dann funktionieren solange das Modell auf dem Tisch ist und keine separate Reichweite in den Regeln haben, siehe z.B. Sanguiniuspriester oder Kompaniestandartenträger - diese funktionieren weiterhin unverändert.
  •  
  • Falls in der Schussphase auf Modelle geschossen wurde, dürfen nur diese (potentiell Überlebenden) angegriffen werden.
  •  
  • Die eigentlich optionale Sonderregel mit den Spezialisten wird zur Standardregel.
Ansonsten gelten die Regeln aus dem Kampfeinsätzebuch, den Codizes und dem Regelbuch weiterhin uneingeschränkt.

Wie sind eure Erfahrungen und spielt ihr Killteams?

Monday, 22 November 2010

Mordheim Reloaded

Anfangs war da meine alte Orkbande, die "Fiez'n Kloppaz". Diese musste jedoch in zahlreichen Auseinandersetzungen in Mordheim sehr stark leiden und zerstreute sich schließlich nach dem Tod sämtlicher Helden.
Zuerst war es nur einer der Moschaz, der ein humpelndes Bein hatte und hin und wieder fiel einer der Goblins, doch als erst der Boss und später auch noch der Schamane ein blutiges Ende fanden, konnte ich die Bande einfach nicht weiterspielen. Wenn ich mich richtig erinnere, schrumpfte mein Vermögen stetig, da ich in keinem einzigen Bandenkampf siegreich war. So konnte ich die entstehenden Verluste nicht mehr kompensieren und meine Gegner wurden zu allem Überfluss auf meine Kosten immer stärker.

Nun ja, mein Lehrgeld habe ich bezahlt und am gleichen Spieleabend, an dem die "Fiez'n Kloppaz" untergingen, wurde eine neue Bande gegründet - "Da Unruhä Stifta'z". Natürlich benutze ich dafür die gleichen Modelle wie vorher, doch in Zukunft wird die Bande noch in eine andere Richtung erweitert. Das ist nun aber auch schon fast zwei Jahre her und wirklich gespielt habe ich damit nie.
Hintergrund zu meiner Bande gab es u.a. daher bisher nicht viel. Das sind eben Orks, die alles verkloppen, was nicht schnell genug weglaufen kann und den gefundenen Morsstein benutzen sie, um an neuen Waffen, Ausrüstung sowie Bandenmitglieder zu kommen.
Nun trat Goatmörser mit der Idee einer Mordheimkampagne an uns heran und das war die perfekte Gelegenheit, die Minis wieder abzustauben und vielleicht noch ein paar neue anzuschaffen. Insgesamt werden sich 8 Banden beteiligen und die ersten Paarungen sind bereits ausgelost worden:


Mein erster Angstgegner ist eine fiese Bande Bessener aka "Der Kult des Gebrochenen Mondes".

Dies soll meine Startliste sein:

"Da Unruhä Stifta'z"
Boss "Gragthurg" 80
+ Axt 5
+ Schwert 10
+ Helm 10
+ Schild 5
Schamane "Throrat" 40
+ Bogen
2x Big Uns "Suubog & Remnok" 2x40
+ Axt 5x2
+ Schwert 10x2
Troll "Fladnag"200
Gewagt, ich weiß. Wie man sieht, mehr Klasse als Masse. Die 30 Gold, die über sind dienen erst mal zur Sicherheit dem Unterhalt des Trolls. Ich hoffe jedoch mir nach den ersten Spielen ein paar Gobbos und Boys leisten zu können.

Das Allergeilste daran ist natürlich die ganzen Schlachten auf der wahnsinnig tollen Platte von Goatmörser austragen zu können. Der Typ hat es einfach raus. Hier ein kleiner Ausschnitt:


Wer mehr wissen und sehen möchte, sei hierhin verwiesen.

Bis es richtig los geht vergehen aber sicherlich noch 1-2 Monate. Die Banden sind ja noch nicht fertig und eine gute Kampagne möchte auch richtig geplant sein. Bei mir fehlen ja auch noch zwei Minis und hier und da muss ich an meinen alten auch noch was rumschrauben.

Sunday, 21 November 2010

6. Aleatorturnier - Abreibung

Ich in gestern so geowned worden. Zu Recht..

Die Reichweite meiner Waffen mit 24 oder 18 Zoll sieht auf dem Papier noch recht gut aus und sollte eigentlich für eine 48"x48" Platte ausreichen, doch da irrte ich. Fangen wir jedoch am Besten von Vorne an.
Wir trafen uns gestern in einem geheimen Unterschlupf in Bonn und mir tränten direkt die Augen, als ich diese phänomenale Platte zu Gesicht bekam:


Bei diesem Anblick bereute ich bereits, dass ich nicht mit meinen Necrons angerückt war. Noch schlimmer wurde es, als ich die gegnerischen Teams zu Gesicht bekam...

 Bild von Major_Tom
Protektorgarde - 5 Veteranen
- 2 x Kombi-Melter
- 2 x Raketenwerfer (einmal Waffenexperte, einmal Langsam und Entschlossen)
+ Sergeant (Rennt mit Bolter rum)
+ - Razorback (Scout)
   - Synchronisierter Schwerer Bolter

Gesamtpunkte Blood Angels : 200

 Bild von Goatmörser
Sternguard Veteran Squad 125 (gespielt nach den Regeln für die SM-Protektorgarde)
+1 Veteran 25
+ heavy bolter 5
+ missile launcher 5
+ Razorback 40

Gesamtpunkte Deathwatch: 200
Also, schon einmal zwei harte Brocken an Teams. Absolut tödlich stellte sich in allen Spielen die Anpassungsfähigkeit der beiden Teams auf Grund der verschiedenen Munitionstypen heraus. Zwei Attacken pro Mini im Nahkampf und ein Rütungswurf von 3+ taten ihr übriges.

Die anderen beiden Teams formten sich aus zwei Dark Eldar Kabalen, die verschiedener nicht hätten sein können. Einmal gab es diesen schnellen Trupp (so ungefähr):

Hyemshîn-Trupp
7 Hyemshîn
- 2 x Schattenkatapult
+ Upgrade zum Arenachampion +Giftklinge

Gesamtpunkte Dark Eldar : 199

Und dann noch diesen hier, der sehr gut austeilen im Austeilen war:

Fleischgeborenen-Trupp - - - > 71 Punkte
3 Fleischgeborene Kabalenkrieger
- 1 x Schattenkatapult
- 2 x Splitterkanone
Kabalenkrieger-Trupp - - - > 129 Punkte
6 Kabalenkrieger
- 1 x Schattenkatapult
+ - Schattenbarke
- Schattenkanone

Gesamtpunkte Dark Eldar : 200

Von den beiden Dark Eldar Teams habe ich leider keine Gruppenbilder, so dass ich nun erst einmal allgemein ein paar Bilder von gestern sprechen lasse:



Es spielte jeder einmal gegen jeden und ein 2on2 außerhalb der Wertung zwischen DE und SMs hatten wir auch noch. Die anderen Teams schlugen sich im Vergleich ziemlich gut und jeder gewann (außer mir) wenigstens ein Mal. Oft war es reines Würfelglück, dass über den Ausgang der Schlacht entschied. Gesamtsieger wurde Major_Tom mit 4 Siegen.
Ich baute stark auf meine Schwarmwache und dachte mit W6 wäre die relativ sicher, doch da alle anderen Teams mit Giftwaffen ankamen, starb das Vieh regelmäßig in der ersten, spätestens in der zweiten Runde. Verdammte Axt! Als dann in der Folge relativ schnell meine Krieger drauf gingen, überlebten meine "ahängigen" Schwarmbases mit MW 5 auch nicht mehr lang.
Traurig, traurig. Nach meinen Hexenjägern war dies das zweite Mal, dass ich völlig versagt habe. Der Ruf nach meinen Tau wird nun immer stärker und die Tyras werde ich sicherlich nicht mehr bei Killteams ins Feld führen.

Letztlich war es trotzdem ein sehr lustiger und unterhaltsamer Abend und ich war sogar erst halb Sechs morgens im endlich im Bett. Die 6 Flaschen Glühwein, der Jägermeister und der Kasten Bier hat aber keinem von uns im Nachhinein so richtig gut getan, oder? Ich für meinen Teil freue mich auf das nächste Mal und bedanke mich bei alles Mitspielern und insbesondere bei unserem Gastgeber!

Saturday, 20 November 2010

6. Aleatorturnier - Startaufstellung

Das sechste Aleatorturnier steht heute an und ich möchte euch vorab meine Startaufstellung präsentieren. Zum dritten Mal spielen wir dabei mit Killteams, da so ein schneller und reibungsloser Ablauf gewährleistet wird und so auch wirklich jeder gegen jeden spielen kann.

1 Schwarmwache - - - > 50 Punkte (Panzerjäger)
3 Tyranidenkrieger + Sensenklauen + Säurespucker + 1 x Stachelwürger  - - - > 110 Punkte (FnP/Deckung nutzen)
4 Absorberschwärme - - - > 40 Punkte

Gesamtpunkte Tyraniden : 200

Um einigermaßen konkurrenzfähig zu sein, habe ich gestern noch in einer Nacht- und Nebelaktion eine Schwarmwache bemalt. Mit den Fähigkeiten "Panzerjäger", Widerstand 6 und auch ohne Sichtlinie auf Ziele schießen zu können, rockt das Teil hoffentlich ordentlich.



Drei meiner Freunde mussten leider absagen, so dass nur 4 gegnerische Teams übrig blieben, doch auch die werden es in sich haben.

Goatmörser - Deathwatch
Major_Tom - Blood Angels
Fledermaus - Imperiale Armee (?)
Ivo - Dark Eldar

In Bonn wartet des weiteren noch eine wahnsinnig geniale und bisher von uns unbespielte Platte auf uns. Zumal es auch das erste Ereignis ist, an dem wir geschlossen das erste Mal mit unseren neuen Shirts antreten. Bilder werde ich ausreichend machen und mit entsprechendem Text selbstverständlich nach reichen. Ich dürft also zu Recht gespannt sein. 

Wednesday, 10 November 2010

Hobbytipp: Würfelwiese / Würfelbrett

Leider sind diese äußerst nützlichen Spielhilfen meiner Meinung nach viel zu selten anzutreffen. Dabei liegen deren Vorteile klar auf der Hand und bisher vermochte ich über kurz oder lang, eine Vielzahl meiner Mitspieler und Gegner überzeugen sich selbst so ein Teil anzuschaffen.

Wer kennt das nicht? Ständig fallen Würfel beim Würfeln vom Tisch oder landen ungünstig mitten in Geländestücken oder Einheiten. Hinzu kommen dann immer wieder  "brennende" Würfel bzw. solche "auf Kippe". Außerdem sind Würfel ach dem Spiel immer wieder gern auf spurlose Art und Weise verschwunden. Sicherlich ist eine Würfelwiese keine 100%ige Patentlösung für all die angesprochenen Probleme, doch lassen sich diese damit stark reduzieren.



Würfelwiesen sind leicht, ab unter 10 Euro und in verschiedenen Größen, wie auch aus verschiedenen Materialien zu bekommen. Sie werden zumeist aus Holz oder Leder bzw. die billigeren aus Kunststoff hergestellt. Die Würfelfläche selbst ist mit grünem Filz oder Stoff bespannt/beklebt. Ein begnadeter Hobbyist passt seine Würfelwiese womöglich sogar noch seinem Spielsystem oder dem Thema seiner Armee an. Der Phantasie sind hierbei wie immer keine Grenzen gesetzt. Manch einer würfelt zusätzlich noch mit einem Würfelbecher, was den Würfelvorgang in meinen Augen aber unnötig verkompliziert und verlangsamt.

Jedenfalls rollen die Würfel auf einmal nicht mehr weg oder fallen gar vom Tisch, die Würfelergebnisse sind sofort und leicht erkennbar – bei Bedarf kann man die Wiese sogar samt Würfel hoch heben und dem Gegner unter die Nase reiben. Wenn man bei einem großen Spielfeld mal hier und mal da würfeln muss, hat man so auch alle Würfel mit einem Handgriff zum Umzug bereit und muss nicht erst mühsam wie zeitintensiv die kleinen Kerlchen zusammen kramen oder gar auf die Suche nach ihnen gehen.
Je nachdem auf welchem Untergrund man spielt, wird dieser durch den Einsatz einer Würfelwiese vor zusätzlichem Verschleiß geschützt und der Geräuschpegel während des Würfelns lässt sich weiterhin bedeutend reduzieren.

Abweichungswürfel würfele ich übrigens immer noch direkt auf der Spielplatte am fraglichen Zielpunkt, um Meinungsverschiedenheiten, bzgl. der genauen Richtung einer möglichen Abweichung, so gut es geht vorzubeugen. 
Weiterhin zählen bei mir alle anderen Würfelergebnisse nur, wenn sie innerhalb der Würfelwiese fielen.

Wie sind eure Erfahrungen? Setzt ihr Würfelwiesen ein und falls nicht, wieso?

Monday, 8 November 2010

Testlauf gegen Salamanders

Heute war es endlich soweit und ich konnte den neuen Tomb Stalker das erste Mal erfolgreich ins Feld führen. Ich spielte dabei mal eine etwas andere Liste als normalerweise. So hatte ich zum Beispiel keinen Regenerator oder Schleier dabei und setzte seit über einem Jahr auch mal wieder einen Destruktorlord ein. Meine Liste sah insgesamt so aus:

Insgesamt 45 Modelle:
36 Necrons
9 andere Modelle
Phase-out bei: 9 Necrons

*************** 2 HQ ***************
Gaukler - - - > 300 Punkte
Necronlord - Phasensense - Destruktorkörper - Phasenverzerrer - - - > 170 Punkte

*************** 1 Elite ***************
5 Extinctoren - - - > 140 Punkte

*************** 2 Standard ***************
11 Necronkrieger - - - > 198 Punkte
11 Necronkrieger - - - > 198 Punkte

*************** 3 Sturm ***************
3 Phantome - - - > 123 Punkte
5 Destruktoren - - - > 250 Punkte
5 Skarabäenbases – Disruptorklauen - - - > 80 Punkte

*************** 2 Unterstützung ***************
2 Gruftspinnen - 1 x Partikelprojektor - - - > 110 Punkte
Monolith - - - > 235 Punkte
1 Tomb Stalker - - - > 195 Punkte

Gesamtpunkte der Legion : 1999

Mein Gegner hatte He'Stan, einen Scriptor in Termirüssi, Hammer-/Klauentermis im LR Crusader, einen Cybot, 2 Scouttrupps, 3 Taktische Trupps mit Rhinos/Razorback, einen Land Speeder und einen Vindicator dabei. Bei der folgenden Darstellung der Ereignisse werde ich mich auf die wichtigsten Details beschränken.

Wir spielten die dritte Necronmission aus dem Kampfeinsätze-Erweiterungsbuch. Das Spielfeld wurde gedrittelt und in jedes Drittel kam mittig jeweils ein zu erobernder Marker. Alle nicht furchtlosen Einheiten hätten zudem für den Verlauf dieser Mission die Sonderregel "unnachgiebig". Ich stellte zuerst auf und fing auch zuerst an. Meinen Monolithen und meine beiden Kriegertrupps ließ ich vorerst in Reserve, während der Rest der Armee mutig nach vorn preschte.

Die Destruktoren schüttelten lediglich den Vindicator durch und sonst war nichts in Fern- oder Nahkampfreichweite. Meine Gruftspinnen "kackten" jeweils noch ein Skarabäenbase aus, wobei eine der Spinnen leider einen Lebenspunkt verlor.


Im Gegenzug bekam ich die geballte Macht der Salamanders zu spüren. Der LR Crusader stürmte vor und seinen tödliche Fracht ergoss sich auf meine Phantome, die sich zu weit nach vorne gewagt hatten. Da der Scriptor "Nullzone" wirkte, durfte ich munter alle meine Rettungswürfe in Reichweite wiederholen und oirgendwann fiel auch das letzte der Phantome unter den E-Hammerattacken. *argl*
Gleichzeitig verlor mein Gaukler durch den massiven Scharfschützengewehrbeschuss zwei Lebenspunkte und mein Tomb Stalker einen.

Doch Rache ist süß! In meiner zweiten Runde kamen sämtliche Truppen aus der Reserve aufs Spielfeld, wobei ich den Monolithen mitten in die feindliche Linien schocken ließ. Die beiden Kriegertrupps ließ ich dann in Sicherheit ganz gemütlich von meiner Spielfeldseite herein marschieren.
 
 
Sein He`Stan samt Termis stand ja völlig frei und alles was konnte eröffnete das Feuer, um diese vor dem kommenden Nahkampf weichzuschiessen. Ein Terminator fiel und He`Stan verlor immerhin einen Lebenspunkt. Dann stürmten der Gaukler, mein Destruktorlord und der Tomb Stalker gemeinsam in den Nahkampf mit ihnen. In dem Gemetzel fielen drei Terminatoren und der Scriptor verlor einen Lebenspunkt. Auf meiner Seite wurde der Tomb Stalker heftig getroffen und musste ebenso wie der Destruktorlord zwei Lebenspunkte abgeben. Wegen des Unentschiedens sollte sich der Nahkampf in der nächsten Runde also fortsetzen. Auf meiner rechten Flanken schafften es meine Skarabäen mit einem Trupp Scouts in den Nahkampf, doch nur einer der Scouts fiel und die Skarabäen verloren selbst zwei Lebenspunkte, flohen aber nicht.
 
 
Die Salamanders versuchten dann ihrerseits alles, um den Monolithen zum Platzen zu bringen. Ein wahrer Feuerhagel aus Melterbeschuss und Sprengraketen ging auf ihn nieder, doch dies alles richtete rein gar nichts gegen die schützende Panzerung aus lebendem Metall aus.
Der Cybot torkelte munter in den Nahkampf zwischen den Scouts und den Skarabäen, was eigentlich nur böse für mich enden konnte. So geschah es dann auch und nur ein Skarabäenbase mit einem Lebenspunkt blieb übrig, ohne selbst etwas auszurichten.
Dafür machte der Gaukler leztlich mit He`Stan kurzen Prozess, der Destruktorlord zerschnitt den Scriptor scheibchenweise und der letzte verbliebene Terminator wurde vom Tomb Stalker vernascht.
 
Die Salamanders waren am Anfang von Runde 3 somit bereits empfindlich geschwächt und so verspührte ich kaum Gegenwehr bis zur sechsten Runde. Der Monolith nahm permanent alles in Reichweite unter Feuer und brachte jeder Einheit im Umkreis einige Verluste bei. Währenddessen schnetzelte ich mich munter durch den Land Raider, den Vindicator, den Razorback und zwei taktische Trupps - beinahe ohne eigene Verluste, wobei ich schließlich meinen Marker hielt und den auf seiner Seite umkämpfte. 
An diesem Punkt wollte der Salamanders-Spieler dann das Handtuch werfen, doch seine Freundin und ich redeten ihm zu und so ging es weiter. Ich hielt meine Position weiterhin und versuchte alles, damit er nicht an den mittleren Marker heran kam. Dummerweise vergaß ich es meine Destruktoren auf den Marker fliegen zu lassen, damit sie diesen wenigsten hätten umkämpfen können.
 
 
Weiterzumachen war auch die richtige Entscheidung für die Salamanders, da sie es dann in ihrem letzten Zug noch schafften einen taktischen Trupp, aus einem lahmgelegten Rhino heraus, auf dem zentralen Marker zu positionieren und damit zu erobern. Dann gelang es ihnen sogar noch meinen Tomb Stalker, meine Extinktoren und eine Gruftspinne auszuschalten und der Cybot band einen meiner Kriegertrupps im Nahkampf.
 
Hier endete das Spiel schliesslich mit einem Unentschieden.
 
Ich kann für mich ein durch und durch positives Fazit ziehen, da sich meine Blechmänner sehr gut schlugen. Der Tomb Stalker ist definitiv eine Ansage und füllt die bestehende Lücke in Sachen Nahkampfstärke gut. Ohne Regenerator gehe ich in Zukunft nicht mehr aus dem Haus, da ohne doch einige Minis vom Tisch gehen mussten, für die ich gerne einen IKW-Wurf versucht hätte. Eigentlich hatte ich bei diesem Spiel einen schweren Stand, da ich nur zwei punktende Einheiten hatte und mein Gegner sechs - unter diesem Aspekt habe ich mich jedenfalls recht passabel geschlagen.
 
Das Spiel hat Spaß gemacht und ich habe viel gelernt. Gerade die richtige Platzierung von Einheiten ist verdammt wichtig... Der Tomb Stalker hat seine Punkte auch locker wieder reingeholt und ist ab sofort fest engagiert (soweit mich meine Gegner wegen der noch experimentellen Regeln damit spielen lassen).

Monday, 1 November 2010

Necron Tomb Stalker III

Es ist vollbracht. Von der Bemalung her reiht er sich lückenlos in die bestehende Necronarmee ein und es ist schließlich "nur" eine Spielmini. Bei den Klauen waren dann doch noch zwei vergossene Teile dabei und die Mündungen der Gaussteile sind auch alles andere als gerade. Trotzdem ist es ein schöner Bausatz und eine schicke Miniatur. Es bleibt zu hoffen, dass die Necrons in naher Zukunft endlich auch einen neuen Codex und ein paar neue Minis spendiert bekommen.
 

Von den Werten und den Regeln her macht der Tomb Stalker einen recht guten Eindruck und verleiht einer Necron Armee endlich das dringend benötigte Nahkampfpotential. Mein Käfer wird sich in den nächsten Schlachten entsprechend beweisen müssen und folgende Liste gedenke ich beim nächsten großen Match anzutesten:

Insgesamt 42 Modelle:
37 Necrons
5 andere Modelle
Phase-out bei: 9 Necrons

*************** 2 HQ ***************
Gaukler - - - > 300 Punkte
Necronlord, Schleier der Finsternis, Regenerator - - - > 200 Punkte

*************** 1 Elite ***************
5 Extinctoren - - - > 140 Punkte

*************** 2 Standard ***************
11 Necronkrieger - - - > 198 Punkte
11 Necronkrieger - - - > 198 Punkte

*************** 3 Sturm ***************
3 Phantome - - - > 123 Punkte
3 Destruktoren - - - > 150 Punkte
3 Destruktoren - - - > 150 Punkte

*************** 2 Unterstützung ***************
Monolith - - - > 235 Punkte
2 Gruftspinnen - - - > 110 Punkte
Tomb Stalker - - - > 195 Punkte

Gesamtpunkte der Legion : 1999

Sunday, 31 October 2010

Necron Tomb Stalker II

Ich habe heute den Abend damit verbracht den Tomb Stalker zu bürsten, zu entgraten und zusammen zukleben - was für ein Spaß. Ich bemitleide jeden, der sich davon mehr als einen holt und vor hat diese einigermaßen vernünftig zusammen zubauen. Stellenweise musste ich mit der Pinzette dran, da ich mit meinen dicken Finger nicht mehr gut an einige Stellen ran kam, nachdem die ersten Teile festgeklebt waren. Der Bausatz an sich ist zwar ziemlich geil, aber dafür definitiv nichts für Anfänger oder ungeduldige Bastler. Die Flexibilität des Monsters hat somit auch seinen Preis.


Falls sich nun einer fragt, was diese durchsichtige Ding da auf der Base ist und was es da macht, den verweise ich hierhin. Diesmal soll er jedoch richtig glühen und mit mehr Hieroglyphen bestückt sein. Sorry, was besseres ist mir wirklich nicht eingefallen... Das Base male ich als erstes fertig, um dann den Käfer endgültig positionieren zu können und die Klauenenden anzukleben. Ich hoffe, dass der Stalker sich gut auf dem Base befestigen lässt und nicht abfällt.



Falls jemand von euch noch Detailbilder oder Bilder aus einer anderen Perspektive wünscht, soll er das einfach mitteilen. Sollte mir das Modell jemals runter fallen, dann zerspringt er buchstäblich in tausend Teile. Übrigens habe ich beim Zusammenbau gemerkt, dass ich das Schwanzsegment zweimal drin hatte und sogar 4 Ersatzbeine dabei/eingeplant sind. Coole Sache.

Saturday, 30 October 2010

Deutscher Games Day 2010

Ich hatte wenig Erwartungen und wurde dennoch enttäuscht. Klar, was soll GW anderes machen als Miniaturen-/Spielehersteller ihre Püppies auszustellen und die Leute damit spielen zu lassen bzw. die dort zu verkaufen? 
Darüber möchte ich gar nicht streiten, doch die sollen dann für eine solche Veranstaltung bitte  mind. 20€ Eintritt verlangen! An diesem Mindestpreis muss sich der Games Day mMn messen lassen und im Vergleich dazu gab und gibt es einfach zu wenig geboten.

Die Film- und Spieltrailer waren bekannt und zu kaufen gab es an den entsprechenden Ständen nix. Wenn man etwas von GW kaufen konnte, dann bitteschön zum Ladenpreis. Gut, es gab immerhin die Aktion kauf 4 bezahl 3 alte Blister beim besonderen Sonderverkaufsstand. *gähn*

Die Dark Eldar gab es zu sehen und man konnte im Codex blättern, doch das kann man in den Läden auch und insgesamt es gab nichts zu sehen, was es nicht schon im Inet zu sehen gab - Warhammer Forge etc. inkusive. Böses, böses Internet! Immerhin konnte man sich mit einigen bekannteren Gesichtern von GW und FW unterhalten.

Dieses Jahr gab es leider keine spektakuläre Games Day Platte und traurig war auch, dass sämtliche Ladenplatten auf dem modularen Schlachtfeld basierten (womöglich sogar basieren mussten). Für andere Programmpunkte hat GW nur die Vitrinen und Tische gestellt - der Rest bzw. der Inhalt kam dann von Clubs und Privatpersonen. Minimaler Aufwand und kosteneffektiv. Immerhin gab es da wenigstens ein paar gute Armeen und Miniaturen zu sehen.

Leider gab es verhältnismäßig wenig Golden Demon Beiträge gab und ein paar davon waren schon von anderen Veranstaltungen bekannt. In maximal 2h war man überall mindestens einmal und hat alles gesehen. Wollte man dann noch mal etwas anspielen, bei Forge World anstehen oder einer Autorenlesung lauschen, dann ging natürlich noch etwas mehr Zeit drauf. Der Gürzenich ist aber nicht so groß und die Aussage, dass man für den Games Day mehrere Tage Zeit bräuchte, ist maßlos übertrieben.

Fazit: Für 20€ Eintritt ist der GD nach wie vor eine teuer bezahlte Werbeveranstaltung, zu der ich mich überreden lassen habe. Würde die Veranstaltung 10€ kosten, würde ich und manch ein anderer womöglich gar nicht rummosern und es würden auch mehr Leute zum Games Day hingehen. Werbung darf sich ein Unternehmen ruhig etwas kosten lassen...

Friday, 29 October 2010

Necron Tomb Stalker

Da ein für heute angesetztes Match mit meinen Tyras abgesagt wurde, ergab sich glücklicherweise die Möglichkeit den "Goatmörser" an einer Bahnstation zu treffen und meine neueste Forge World Erwerbung in Empfang zu nehmen. Jubel! Jubel! Freu! Freu!
Wir bestellen recht regelmäßig mit einem anderen Club zusammen FW-Stuff. Das hat für sie und uns den Vorteil, dass wir so locker über die 250 Pfund Portofreiheitsgrenze kommen und wir die Sachen auch zu einem fairen Umtauschkurs bekommen.
Ich habe die mal zwei Bilder gemacht, um zu zeigen was mich und jeden anderen potentiellen Käufer erwartet:


Die Teile werden nun über Nacht erst einmal eingeseift und gereinigt, damit es morgen mit dem Zusammenbau losgehen kann. Ich hoffe, dass die die Teile ohne Probleme und ohne etwas abzubrechen aus den Gussrahmen bekomme und die Gussreste gut abbekommen. Dass das Teil aus so vielen Einzelteilen besteht, hätte ich nicht gedacht. Drückt mir die Daumen, dass alles glatt geht!

Thursday, 21 October 2010

Zweite Landungsspore

So, die zweite Landungsspore ist fertig zum Einsatz!


Es ist die linke, hintere auf dem Bild. Die Grate an der Oberseite bekommt man leider nicht gut weg, ohne das Teil zu sehr zu beschädigen. Sonst tritt das aber auch nicht so sehr in den Vordergrund, wie bei dem mit Oberlicht.

Als nächstes mache ich die beiden noch fehlenden Zoantrophen fertig und dann kommt ein Komplettbild meines "Psisturms"...

1x Nemesis + Spore
3x Zoantrophen + Spore

Wednesday, 20 October 2010

Schleich Affenbrotbaum

Mich überkam es mal wieder und ich wollte mir neues Grün für meine Platte zulegen. Immer nur zwischen Häuserruinen kämpfen ist auf Dauer halt auch langweilig. Eigentlich bin ich losgetigert, um mir in der Stadt den GW-"Wald" zu holen.

Bei näherer Betrachtung gefiel der mir aber einfach nicht. Der Wald ist einfach zu mickrig und zu zerbrechlich. Zwei Spieler in meinem Spielerkreis hatten sich früher schon einige der Schleichbäume zugelegt und diese gefielen mir ziemlich gut.

Also, bin ich in den nächsten Spielzeugladen und habe nun auch zugeschlagen - 21,99€ für einen Affenbrotbaum und damit 51 Cent billiger als die drei Bäume mit Base von GW. Was zudem einfach genial ist, ist die Größe. Das ist vom Maßstab her mal ein echter Baum!


Die Malmuffel können sich auch glücklich schätzen, da die verschiedenen Teile des Baums bereits aus verschiedenfarbigem Kunststoff bestehen. Meinen Baum habe ich nur vom Base her an die Platte angepasst und die Blätter etwas mehr eingefärbt.

Das Teil, wie auch die anderen Bäume von Schleich sind ein echter Geheimtipp. Wie sind eure Erfahrungen?

Friday, 15 October 2010

Tau - Killteam [Chos'vaj] III

Der erste Feuerkrieger ist fertig!


Einen Krisis anzumalen macht komischerweise erheblich mehr Spaß.

Naja, dann weiß ich auch schon, was als nächstes kommt...

Sunday, 3 October 2010

Gurkentruppe II

Vom Jäger zum Gejagten...

[Ein Teil der Gurkentruppe...]

Gestern spielte ich ein paar Spielchen mit der im vorherigen Posts gezeigten Liste und es war ein Massaker.

Die erste Hiobsbotschaft ereilte mich, als mir mitgeteilt wurde dass die Zeloten nicht in Fahrzeugen transportiert werden können. Das ist natürlich völlig korrekt, doch mir unbekannt.

Nach dem dann auch regelmäßig und schnell meine Panzerabwehr und schweren Waffen in den ersten 1-2 Zügen ausgeschaltet wurden, bekam ich Frust und mehrfache Einläufe.

[Melterfalle...]

Insgesamt habe ich mit den HJ nun 10 - 11x gespielt und habe nur zweimal gewonnen. Die Zeloten werde ich daher bei Killteams nicht mehr einsetzen und es lieber mit dem klassischem Inquisitor samt Gefolge und Gardisten probieren.


Einem Einsatz aller Püppies in normalen 40k-Spielen steht natürlich auch nichts entgegen.

Ich kann also abschließend sagen, dass die HJ in der Aufstellung zwar gut auf dem Spielfeld aussehen, aber nichts reißen.

Ach ja, der ist kurz vor dem Spiel auch noch fertig geworden: