Thursday, 24 June 2010

Landungsspore


Die erste von zwei Landungssporen, bestehend aus der umfunktionierten Schale der "Plasma Hatchers" von Mega Bloks. Die Nemesis erhält sicher eins der Gefährte und dürfte somit vollends ihr tödliches Potential entfalten können.

Monday, 21 June 2010

Schwarmi -> Harpyie

Das Schwambewußtsein hat eine Entscheidung getroffen...


Als Modell ist er ja ganz nett, doch hat mich der fliegende Schwarmtyrant in den Spielen einfach nicht überzeugt. Er ist viel zu teuer und die anderen vielleicht sinnvolleren Optionen, wie der Schwarmherrscher, hätten bei mir auch das Problem dorthin zu kommen, wo sie gebraucht werden.

Eine Einheit, von der ich bis jetzt jedoch viel gutes gelesen habe, ist die Harpyie. Das tolle dabei ist, dass ich nur ein paar kleine Änderungen am Schwarmimodell vornehmen muss, um den erforderlichen Umbau hinzukriegen.
 
 

Citadel Modulares Spielfeld / Review Citadel Platte

Games Workshop - Citadel Modulares Spielfeld

Größe (gesamt): ca. 120 cm x 180 cm = 48" x 72"
Preis: ca. 200€

Copyright @ Games Workshop. Used without permission.

Details: Das Set besteht aus 6 Kunststoffplatten, einer Nylontragetasche und 32 Verbindungsstücke um die Platten aneinander zu befestigen. Jede der Platten hat die Maße 60x60 cm, sie sind variabel zusammen zu stellen und es gibt u.a. verschiedene Höhenstufen (Hügel) und Bodenunebenheiten. Die Hügel sind dabei bis zu 6cm hoch.

Positiv ist, dass man viel mehr Verbindungsstücke dabei hat als man benötigt (14 zum Zusammenbau, der Rest als Reserve). Durch die Tasche ist die Platte relativ gut zu transportieren, denn mit ca. 15 kg ist sie kein Leichtgewicht! Außerdem kann sie so gut verstaut werden und staubt nicht ein.
Die Platteteile sind modular und durch Nachkauf beliebig erweiterbar. Weiterhin ist sie (in Grenzen) selbst gestaltbar / bemalbar. Mit der Größe ist man ja flexibel und so lassen sich leicht kleine Spiele auf 48" x 48" und größere auf 48" x 72" oder mehr spielen, was dem Standard von GW entspricht.

Was allerdings schmerzt ist der relativ hohe Anschaffungspreis von ca. 200€ für 6 Plastikplatten und eine "billige" Nylontasche... Wer aber die 200€ bei GW im Laden bezahlt, ist selbst Schuld. In so ziemlich jedem Onlineshop oder Einzelhändler gibt es mind. 10% Rabatt, was hierbei immerhin schon 20€ ausmachen. Oder man bestellt jenseits des Kanals und spart mal locker 25%+x... ;)

Leider ist man bzgl. der Personifizierung der Platte relativ eingeschränkt, da es "nur" Spieltischteile mit und ohne Hügeln gibt. Erweiterungen sind konkret nicht geplant und die einzelnen Spieltischteile gibt es bis auf die zwei Ebenenteile nur im großen Set für 200 €uronen.
Durch die quadratische Struktur auf der Unterseite ist jedes Plattenteil für sich so stabil, dass man sich sogar darauf stellen kann. Diese erschweren allerdings die Umbaubarkeit, da die Platte beim Durchschneiden dieser (um z.B. Grabenstellungen einzufügen) an Stabilität verliert. Zudem sind die einzelnen Kunststofflagen nur ca. 1-2 mm dick.
Absolut nervig sind zudem die Schädelgruben und Gebeine an jeder Ecke. Will man nicht unbedingt eine Dämonenwelt darstellen, so hat man damit so einigen Ärger. Die Schädelgruben an sich lassen sich noch relativ gut zuspachteln oder mit Wassereffektzeug auffüllen, doch der Rest muss überstreut / übergrast werden.
Beim Transport der Tasche empfiehlt sich bei einer entsprechenden Eigengestaltung die Anschaffung dünner Schaumstofflagen, damit die Platten nicht aneinander reiben und die Farbe/der Sand/das Gras etc. abgerieben wird.
Mit der Platzersparnis in kleinen Wohnungen ist das auch ein zweischneidiges Schwert, da man eine annähernd so große stabile Unterlage braucht, um die Platte darauf platzieren zu können. So stabil und selbst tragend ist die zusammengesteckte Platte nämlich leider nicht. Daher bedarf es einen großen Tisches, einer einfachen Sperrholzplatte oder ähnlichem als zusätzliche Unterlage. Man kann natürlich auch auf dem Boden spielen.

Trotz aller Nachteile bin ich mit meiner Platte zufrieden, da ich sie einfach ab- und aufbauen sowie gut verstauen kann. Außerdem finde ich es schön auf abwechselndem Gelände zu spielen und dass ich an keine feste Plattengröße gebunden bin.

Wie ich die Platte bemalt habe kann hier verfolgt werden: Teil 1 / Teil 2
Copyright @ Games Workshop. Used without permission.

Sunday, 20 June 2010

Ihr kommt hier nicht vorbei!


Nun ja, so oder so ähnlich hat sich die gestrige Schlacht jedenfalls abgespielt.

Ich trat gegen Eldronds CSM an und wir losten die 2. Necronmission aus dem Kampfeinsätzebuch. Im Prinzip war es nur eine leicht abgewandelte Missionsmarkermission mit drei Markern auf dem Feld (rote Pfeile).


Da ich Elrond kenne und wusste, dass seine Armee hauptsächlich aus Infanterie ohne viele schwere Waffen besteht, verzichtete ich freiwillig auf den Einsatz eines Monolithen. Da ich jedoch nicht völlig die Hosen runterlassen wollte, nahm ich den Gaukler mit, den er z.B. mit seinen Maschinenkanonen, Meltern, E-Fäusten und Co. hätte relativ gut bekämpfen können. Meine Liste sah so aus:

Insgesamt 39 Modelle: 31 Necrons / 8 andere Modelle/ Phase-out bei: 7 Necrons

*************** 2 HQ ***************
Gaukler - - - > 300 Punkte

Necronlord, Schleier Der Finsternis, Regenerator - - - > 200 Punkte

*************** 1 Elite ***************
5 Extinctoren, Disruptorklauen - - - > 150 Punkte

*************** 2 Standard ***************
10 Necronkrieger - - - > 180 Punkte
10 Necronkrieger - - - > 180 Punkte

*************** 2 Sturm ***************
5 Skarabäenbases, Disruptorklauen - - - > 80 Punkte
5 Destruktoren - - - > 250 Punkte

*************** 1 Unterstützung ***************
2 Gruftspinnen - - - > 110 Punkte

Punkte der Legion : 1450
Die ersten Runden passierte nicht viel, außer dass Elrond direkt meinen beiden Gruftspinnen ins Jenseits beförderte und meine Krieger durch Beschuss und Nahkampfangriffe ordentlich unter Druck setzte. Dabei verlor ich eine Handvoll Krieger und sogar den Trupp Extinktoren.
Im Gegenzug plättete ich eins seiner Rhinos und nahm die Termis mit meinen Desis unter Dauerbeschuss. Irgendwann fiel der ein oder andere auch mal und die Nahkämpfe gewann ich entweder durch schiere Überzahl oder durch Hilfe des Gauklers. Mein Lord nutzte in der 4ten Runde seinen Teleport, um sich aus einem Nahkampf direkt auf den Marker bei Obelisken zu beamen. Dort blieb er auch für den Rest des Spiels und von den Chaoten blieben bis Runde 7 nur zwei Havoks am Leben, die es jedoch immerhin noch schafften einen Marker zu umkämpfen. Somit stand es am Ende 1:0 für mich.

Das Spiel hat Spaß gemacht und ich hatte ziemliches Würfelglück. Ich schaffte beinahe jeden Rüstungswurf und wenn nicht, dann jedenfalls die IKW-Würfe. Wären 1-2 Nahkämpfe unglücklicher für mich verlaufen, hätte es auch leicht ein Phase-out in der 4ten Runde werden können...

Sunday, 13 June 2010

Kriegerumbau

Kein weltbewegendes Update, doch ich wollte euch nicht die umgerüsteten Krieger vorenthalten. Diese kamen gestern ja bereits schon zum Einsatz und waren dank der Fernkampfbewaffnung nicht ganz zur Untätigkeit verdammt, da sie es in keinen einzigen Nahkampf schafften. So ballerte die lustig durch die Gegend und trafen hier und da sogar was...


Das Aussehen des Krieger-Stachelwürgers fand ich einfach furchtbar, weshalb ich den Lauf der Carnifex-Version verwendete. Somit sieht das viel mehr nach fetter Wumme und nicht ganz so 80'er Jahre mäßig aus.

Saturday, 12 June 2010

Absorbiert!

Heute kam die Nemesis auch direkt zum Einsatz. Zwar lief sie ohne Landungsspore Gefahr frühzeitig zerschossen zu werden, doch es juckte mich zu sehr in den Fingern sie einzusetzen.

Ich spielte gegen Elronds Adeptus Arbites und es ging um Killpionts. Er hatte die erste Runde und stellte auch zuerst auf. Da mir seine Feuerkraft wohl bekannt war, hielt ich mich zurück und stellte anfangs nur zwei Biovoren, den Tervigon und den Trygon auf. Der Rest blieb in Reserve und hoffte auf eine bessere Ausgangssituation.


Die ersten Runden liefen erwartungsgemäß schlecht. Der Trygon wurde fleißig zusammengeschossen und der Rest der Truppe riss nichts. Immerhin schaffte es der Trygon kurz vor seinem Ableben in den Nahkampf mit dem Höllenhund und nahm diesen mit in die ewigen Jagdgründe. Irgendwann erschien die Nemesis links auf dem Feld und stürmte in Richtung Feind los, wobei sie ordentlich Feuer fressen musste. Gleiches galt für den Tervigon und die Symbionten, welche von rechts auf das Feld kamen. Elrond war in seiner vierten Runde unvorsichtig und fuhr mit zwei Chimären nach vorn. Ich nutzte dies und ließ den Tervigon einen lebenden Schutzschirm aus Ganten auswerfen. Diese stürzten sich auf die Panzer und hielten seinen Truppen lange genug beschäftigt, bis die Nemesis, der Tervigon und die Symbionten nah genug waren. Letztlich war er förmlich eingekesselt, da der Tervigon unablässig Ganten ausspuckte und ihn ordentlich unter Druck setzte.


Der bitterste Moment für ihn war sicherlich, als sein Leman Russ aus kürzester Duistanz auf die Gantenhorde anlegte, abwich und seine eigenen Truppen traf. In der Folge fielen 4 seiner Veteranen und gerade mal zwei Ganten!

Die Nemesis forderte auch tüchtig ihre Opfer ein und so stand am Ende von Runde 6 - 5:3 Killpionts für mich.

Fazit: Die Nemisis ist echt heftig und der Tervigon samt Ganten haben mir wieder einmal den Kragen gerettet.


Danke an Elrond für dieses spannende Spiel in freundlicher Atmosphäre!

Friday, 11 June 2010

Nemesis

Ein weiterer Umbau stand bevor. 90 Punkte für die Nemesis und das was sie kann, sind einfach zu verlockend. Dieses Mal habe ich mich, anders als beim Tervigon, von Artwork entfernt und mir selbst etwas überlegt.

Da Zoantrophen höchstwahrscheinlich von absorbierten Eldar "abstammen", erhielt mein Vieh ein paar Auswüchse die in ihrer Gesamtheit an einen Eldartitan erinnern...

Hier also nun meine Interpretation der Nemesis samt Vergleichsbild zur normalen Zoantrophe:



Thursday, 3 June 2010

Neurofex

Die Ergebnisse der ersten Spiele gaben mir ja zu denken und daher musste etwas mehr Feuerkraft her! Als wahrer Nerd freute ich mich heute nur über die Sonne, da sie die Farben und die Lack schneller trocknen ließ. Außerdem ist hier in NRW heute Feiertag, so dass ich ganz ohne schlechtes Gewissen den Pinsel schwingen konnte.

Das Schwarmbewusstsein zog seine Lehren aus den ersten Feindkontakten und passte seine Organismen an die Herausforderungen auf dem Felde an:


Gut, das Vieh ist mit 190 Punkten recht teuer und hat mit 18" keine besonders große Reichweite, doch fett ist es allemal. Zudem fand ich die 12 synchronisierten Schuss Stärke 6 zu verlockend. :P

Außerdem sind die Arme magnetisiert und damit abnehmbar. Sollte sich der Neurofex als lahme Ente entpuppen, so bastle ich mir einfach eine andere Bewaffnung zusammen.

Mal sehen, was die Zukunft noch so bringt...

Wednesday, 2 June 2010

Erster Sieg!

So, in meinem vierten Spiel konnte ich endlich mal einen Sieg einfahren!

Aber fangen wir von vorn an... Ich traf mich heute im BNW um mit den Tyras gegen SirBen, besser gesagt dessen Tau zu kämpfen. Hier meine Liste:

*************** 2 HQ ***************
Schwarmtyrant, Sensenklauen, Sensenklauen, Regeneration, Flügel, Mentaler Schrei, Nervenschock - - - > 250 Punkte

Alphakrieger, Paar Hornschwerter, Sensenklauen - - - > 90 Punkte


*************** 5 Standard ***************

3 Tyranidenkrieger, Sensenklauen, Zangenkrallen - - - > 90 Punkte

9 Symbionten + Upgrade zum Symbiarch, Sensenklauen - - - > 174 Punkte


11 Termaganten - - - > 55 Punkte


10 Termaganten - - - > 50 Punkte


Tervigon, Sensenklauen, Adrenalindrüsen, Toxinkammern, Stachelhagel, Katalyst - - - > 200 Punkte


*************** 2 Unterstützung ***************

1 Biovore- - - > 45 Punkte

1 Biovore- - - > 45 Punkte


Gesamtpunkte Tyraniden : 999
Die Tau hatten einen Commander mit zwei Drohnen, zwei Feuerkriegertrupps, einen Koottrupp, einen Pfandfindertrupp, zwei Teufelsrochen und zwei Hammerhaie. Feuerpower en masse also.

Das erste Spiel ging um Killpoints. Ich musste zuerst aufstellen und anfangen und da die Tau sich schön weit weg aufstellte, war ich deren Feuerkraft rundenlang ohne Gegenwehr ausgesetzt. Immerhin spielten wir sieben Runden und irgendwann war ich dann doch mal im Nahkampf, doch das reichte nicht um die erlittenen Verluste wieder wett zu machen. Besonders schmerzlich war es den Schwarmtyrant direkt in der zweiten Runde durch Beschuss aller Tau zu verlieren.

Bye, bye Schwarmi...

Im zweiten Spiel lief es besser. „Erobern und sichern“ lautete die Devise. Hierbei konnte ich mit meinen vielen Standards gut gegen halten und der Tervi spuckte auch fleißig zwei große Trupps zusätzlich aus (14er und 16er Trupp). Der Schwarmi fraß zwei Runden lang ordentlich Feuer und konnte immerhin den Commander ausschalten, fiel danach dennoch. Der Rest der Truppen funktionierte recht gut und am Ende hielt ich meinen Marker, während ich den gegnerischen streitig machte.

Tja, mit den Schwarmtyrant und dem Trygon scheine ich irgendwas falsch zu machen. Die beiden haben es bisher nicht geschafft auch nur annähernd ihre Punkte reinzuholen und waren nicht mehr als teure Zielscheiben… *grummel*

Als absolute Übereinheit zählt für mich nach wie vor der Tervigon. Er ist einfach eine brillante Supporteinheit und durch ihn muss man sich auch vor Ganten fürchten.

Am Freitag stehen in heimischer Runde erneut zwei Spiele an und ich werde mal sehen, ob ich bis dahin noch etwas an der Liste schrauben kann.