3. Runde - Spielerzug Clyde Frosch
Vereinzelt trafen nun noch verbliebene Reserven der Dark Angels ein (z.B. Schwarze Ritter auf Bikes oder Scions) und der Fire Raptor flog von der Platte zurück in die aktive Reserve.
Die soeben eingetroffenen Schwarzen Ritter auf Bikes machten sodann kurzen Prozess mit zwei Land Speedern der Salamanders. Der Land Raider Ares ("die fahrende Kathedrale") traf meine Schwadron Leman Russe, beschädigte einen Executioner und riss bei einem anderen den Turm ab. Durch den Beschuss des Typhons verloren wir dann einen weiteren Land Speeder und eine handvoll Marines. Hier und da verloren unsere Fahrzeuge noch den ein oder anderen Rumpfpunkt und noch mehr Marines fielen. Insgesamt waren die Verluste jedoch wiederum überschaubar.
In der folgenden Nahkampfphase verlor ein taktischer Trupp der Salamanders die Nerven und floh vom Schlachtfeld. Die letzten verbliebenden Devastoren der Salamanders wurden zudem zu Hackfleisch verarbeitet. Im Gegenzug gelang es uns nun endlich den Fellblade kaputt zu hauen, der sich mit einer gleißenden Explosion aus dem Spiel verabschiedete. Zuletzt fiel noch Ezekiel im heroischen Nahkampf mit Vulkan und seinem Trupp Hammertermis.
3. Runde - Spielerzug Funky Biber / Talarion
Unsere Armeen hatten nun einen Lauf und stürmten weiter vor.
Wir schalteten nun einige schwarze Ritter, zahlreiche Marines und Termis aus, zerstörten endlich den Vindicator, ein Rhino, mehrere Land Speeder, Cybots beschädigten den Land Raider Ares weiter und nahmen insgesamt recht viele kleinere, bereits angeschlagene Einheiten der Dark Angels endgültig aus dem Spiel.
Am Ende unseres Zuges kontrollierten wir so gut die Hälfte des Spielfeldes, während die Dark Angels nur gut ein Drittel hielten, der Rest war weiter umkämpft. Da Clyde Frosch im Ergebnis nur noch wenig aufbieten konnte, was uns hätte gefährlich werden können, entschied er sich für einen strategischen Rückzug und wir hatten die Schlacht damit gewonnen!
Die Auszählung der Killpoints/Missionspunkte brachte ein Ergebnis von 20 zu 42 für uns zu Tage, was die Verhältnisse auf dem Spielfeld gut widerspiegelte.
Die Angreifer waren auf heftige Gegenwehr gestoßen und hatten schmerzliche Verluste erlitten. So verschwanden sie ebenso schnell wieder, wie sie aufgetaucht waren, ohne ihr Ziel erreicht zu haben. Oder vielleicht doch...?!
Mein persönliches Fazit
Was für eine tolle Schlacht! Das hat echt Spaß gemacht, auch wenn ich abends wirklich gerädert war. Nicht auszumalen, wenn wir bis zum regulären Ende gespielt hätten.
Ein solch großes Spiel haben wir zusammen noch nicht bestritten und insgesamt war es doch recht grenzwertig. Klar ist es geil so viele Einheiten auf der Platte zu haben, doch dann den Überblick zu behalten ist eine echte Herausforderung. Außer dem nackten Aufeinanderprallen der Armeen ist zudem kaum Raum für taktische Raffinessen, so dass ich so schnell keine Wiederholung brauche und würde "kleinere" Spiele vorziehen.
Ohne gute Regelkenntnisse, die nötige Disziplin und ein freundliches, entspanntes Umfeld ist ein derart großes Spiel meiner Meinung nach kaum zu stemmen.
Zur Erstellung eines Schlachtberichtes empfehle ich ein Diktiergerät oder eine entsprechende App auf dem Handy und ein Mini-/Tischstativ für die Digicam im Macromodus.
Und obwohl wir vier Lords of War auf der Platte hatten, war deren Präsenz zudem wider erwartend kaum spürbar.
Jetzt freue ich mich nun auf die nächsten Spiele in einem viel, viel kleineren Maßstab...
Es war mir eine große Ehre an deiner Seite in die Schlacht ziehen zu dürfen! Für Ruhm und Ehre!
ReplyDelete