Gestern haben Elrond und ich eine Mini-Kampagne gespielt, die eine historische Begebenheit aus den Anfängen meines Ordens widerspiegelt. Pro Seite waren 750 Punkte am Start und wir spielten nach erweiterten 40k-in-40-Minuten-Regeln kombiniert mit "Städte in Flammen".
+++ Absender: verschlüsselt +++
In einer verlassenen Kaserne der planetaren Verteidigungskräfte wurden die Verletzten behandelt, die beschädigte Ausrüstung so gut wie möglich repariert und ein neuer Plan ersonnen. Die Forge Hammers waren zwar geschwächt, doch der Feind ebenso und Ordenspriester Hermann spornte seine Männer an, morgen Vergeltung zu üben.
Im Orbit tobte derweil eine Raumschlacht kleinerer Schiffe der Chaos Space Marines und dem Angriffskreuzer der Forge Hammers "Chikuma". Der Nachthimmel bot ein spektakuläres Bild der fernen Zerstörung und die Ordensbrüder schöpften neuen Mut, als die Funkstille endlich durchbrochen wurde und die sie Nachricht vom Sieg der eigenen Flotte erreichte. Die Feinde des Imperators saßen somit nun ohne Nachschub und isoliert auf Sagitus XII fest.
Tag 2
Die Forge Hammers eroberten zunächst einen neuen Brückenkopf und von hier aus sollte der weitere Vorstoß gegen die Chaos Space Marines erfolgen. Um einen schnellen Vorstoß zu gewährleisten, griff ein Teil der Forge Hammers die feindlichen Stellungen über eine alte Monorailtrasse an, während der andere Teil von einem eilig eingerichteten Notlazarett aus vor stieß.
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+++ Absender: verschlüsselt +++
+++ Verschlüsselung Cryptox 5.668 +++
+++ Code: Sepia +++
In den Geschichtsbüchern steht geschrieben, dass sich im Jahre 527/M41 der Gouverneur von Sagitus XII und seine Getreuen sich von Imperium los sagten und dieser Aufstand nur wenig später durch die Forge Hammers mehr als blutig niedergeschlagen wurde. Dies ist jedoch nur die halbe Wahrheit.
Bei Bekanntwerden des Aufstands befand sich eine kleine Streitmacht der Forge Hammers unter der Führung des Ordenspriesters Hermann in einem Nachbarsystem. Der überwachte Kommunikationsverkehr ließ darauf schließen, dass sich offenbar lediglich der Gouverneur und seine Eliten vom Imperium losgesagt hatten und die Bevölkerung dem Imperium weiter treu ergeben zu sein schien. Die planetaren Verteidigungsstreitkräfte nahmen eine abwartende Haltung ein und ergriffen zunächst für keine Seite Partei. Die Hilferufe der Loyalisten nahmen mit zunehmender Zeit zu und es schien ein Bürgerkrieg zu beginnen, als plötzlich sämtliche Kommunikation zum Erliegen kam.
Bei Bekanntwerden des Aufstands befand sich eine kleine Streitmacht der Forge Hammers unter der Führung des Ordenspriesters Hermann in einem Nachbarsystem. Der überwachte Kommunikationsverkehr ließ darauf schließen, dass sich offenbar lediglich der Gouverneur und seine Eliten vom Imperium losgesagt hatten und die Bevölkerung dem Imperium weiter treu ergeben zu sein schien. Die planetaren Verteidigungsstreitkräfte nahmen eine abwartende Haltung ein und ergriffen zunächst für keine Seite Partei. Die Hilferufe der Loyalisten nahmen mit zunehmender Zeit zu und es schien ein Bürgerkrieg zu beginnen, als plötzlich sämtliche Kommunikation zum Erliegen kam.
Als die Forge Hammers den Orbit um Sagitus XII erreichten, konnten sie immer noch keinen Funkkontakt zur Planetenoberfläche herstellen, konnten jedoch Kämpfe rund um den Gouverneurspalast ausmachen. Entschlossen dem Treiben des Gouverneurs mit einem präzisen Angriff ein Ende bereiten zu können, stießen die Forge Hammers vom Himmel herab...
Tag 1
Die Forge Hammers landeten in einem Verwaltungsbezirk vor dem Gouverneurspalast. Die Zerstörung der Verwaltungsgebäude war mit einiger Effizienz betrieben worden und die Silhouette des Palastes war von Rauchschwaden umhüllt. Lokale Aufständische oder Loyalisten waren keine auszumachen und es war verräterisch ruhig.
Bald zeigten die Auspex mehrere Feindannäherungen an und das wahre Ausmaß des Verrats des Gouverneurs wurde sichtbar, als sich einige Marines einer bisher unbekannten Verräterlegionen den Forge Hammers in den Weg stellten.
Es folgten erbitterte Feuergefechte und zunächst schienen die loyalen Forge Hammer die Oberhand zu gewinnen. Doch als ein geflügelter korrumpierter Chaosgeneral sich in die Wogen der Schlacht warf, wankten die tapferen orange-blauen Krieger.
Unter der unnatürlich glühenden Klinge des Chaosgenerals fiele einige Brüder und noch mehr wurden verwundet. Hinzu kamen vernichtende Salven der überlegen positionierten Havocs. Im Angesicht dieser Bedrohung und der eigenen begrenzten Ressourcen, gab der ebenfalls verwundete Ordenspriester Hermann, den Befehl zum taktischen Rückzug.
Unter der unnatürlich glühenden Klinge des Chaosgenerals fiele einige Brüder und noch mehr wurden verwundet. Hinzu kamen vernichtende Salven der überlegen positionierten Havocs. Im Angesicht dieser Bedrohung und der eigenen begrenzten Ressourcen, gab der ebenfalls verwundete Ordenspriester Hermann, den Befehl zum taktischen Rückzug.
In einer verlassenen Kaserne der planetaren Verteidigungskräfte wurden die Verletzten behandelt, die beschädigte Ausrüstung so gut wie möglich repariert und ein neuer Plan ersonnen. Die Forge Hammers waren zwar geschwächt, doch der Feind ebenso und Ordenspriester Hermann spornte seine Männer an, morgen Vergeltung zu üben.
Im Orbit tobte derweil eine Raumschlacht kleinerer Schiffe der Chaos Space Marines und dem Angriffskreuzer der Forge Hammers "Chikuma". Der Nachthimmel bot ein spektakuläres Bild der fernen Zerstörung und die Ordensbrüder schöpften neuen Mut, als die Funkstille endlich durchbrochen wurde und die sie Nachricht vom Sieg der eigenen Flotte erreichte. Die Feinde des Imperators saßen somit nun ohne Nachschub und isoliert auf Sagitus XII fest.
Tag 2
Die Forge Hammers eroberten zunächst einen neuen Brückenkopf und von hier aus sollte der weitere Vorstoß gegen die Chaos Space Marines erfolgen. Um einen schnellen Vorstoß zu gewährleisten, griff ein Teil der Forge Hammers die feindlichen Stellungen über eine alte Monorailtrasse an, während der andere Teil von einem eilig eingerichteten Notlazarett aus vor stieß.
Der Vorstoß auf der Monorailtrasse traf jedoch bald auf harten Widerstand und auch wenn die gegnerischen Truppen hier letztlich vernichtet werden konnten, schafften es einige der Forge Hammers nicht mehr aus eigener Kraft zum Apothecarius.
Hochmütig startete der geflügelte Chaosgeneral im Alleingang einen verwegenen Angriff auf die Truppe nahe des Lazaretts. Hier wurde er jedoch von den Mündungen der Bolter der Forge Hammers bereits erwartet und zurück in den Warp befördert, bevor er auch nur einen Schlag landen konnte..
Die Kämpfe dauerten den ganzen Tag über und keiner der beiden Seiten gelang es auf Dauer die Oberhand zu gewinnen. Kurz bevor die verbliebenen Chaos Space Marines zum Lazarett hätten durchbrechen konnten, brach die Nacht herein und die Feinde des Imperator lösten sich förmlich in Luft auf.
Dank ihrer Beharrlichkeit und des taktischen Geschicks Hermanns, gelang es den Forge Hammers ihren Brückenkopf auszubauen und hier sollte dann der entscheidende Sieg gegen die Mächte des Chaos erfolgen.
Tag 3
Die Streitmacht des Chaos war beinahe aufgerieben und bestand nur noch aus einer handvoll Männer, die nun aber auch nichts mehr zu verlieren hatten. Von ihrer gut befestigten Stellung aus erwarteten die Forge Hammers nun den letzten verzweifelten Gegenangriff, der schließlich bei Sonnenaufgang erfolgte.
Todesverachtend warfen sich die Chaos Space Marines in die Schlacht. Dazu nutzten sie Abwässerschächte und Kellergewölbe, um überraschend hinter und inmitten der Linien der Forge Hammers aufzutauchen und zuzuschlagen.
Zwar wurde Hermann, geschwächt durch die Ereignisse der letzten beiden Auseinandersetzungen, schwer verwundet und andere Marines fielen ebenso, doch vermochten es die Chaoten nicht die Stellungen der Forge Hammers einzunehmen.
Todesverachtend warfen sich die Chaos Space Marines in die Schlacht. Dazu nutzten sie Abwässerschächte und Kellergewölbe, um überraschend hinter und inmitten der Linien der Forge Hammers aufzutauchen und zuzuschlagen.
Zwar wurde Hermann, geschwächt durch die Ereignisse der letzten beiden Auseinandersetzungen, schwer verwundet und andere Marines fielen ebenso, doch vermochten es die Chaoten nicht die Stellungen der Forge Hammers einzunehmen.
Als der Großteil der feindlichen Truppen besiegt war, gingen die Forge Hammers ein letztes Mal in die Offensive, um die verbliebenen Widerstandsnester auszuräuchern und schließlich den Palast einzunehmen.
Der Gouverneur hatte sich bereits selbst das Leben genommen und wie sich später herausstellen sollte, war er zwar machtbesessen und korrupt aber kein Anhänger des Chaos.
Kurz nachdem er sich vom Imperium los gesagt hatte, tauchten die Chaos Space Marines auf, um diese nun isolierte und in Aufruhr geratene Welt wie eine reife Frucht zu pflücken. Mit einem so schnellen Eingriff loyaler Truppen hatten sie offenbar nicht gerechnet.
Kurz nachdem er sich vom Imperium los gesagt hatte, tauchten die Chaos Space Marines auf, um diese nun isolierte und in Aufruhr geratene Welt wie eine reife Frucht zu pflücken. Mit einem so schnellen Eingriff loyaler Truppen hatten sie offenbar nicht gerechnet.
Die gesamte korrupte Führungselite, die nicht bereits durch die Willkür der Chaos Space Marines ausgelöscht worden war und sämtliche Augenzeugen der Auseinandersetzungen wurden verfolgt und hingerichtet.
Schließlich wurde die alte Ordnung wiederhergestellt und ein neuer Gouverneur eingesetzt.
Offiziell gab es zu keiner Zeit Truppen des Chaos auf Sagitus XII.
Die Chaos Space Marines konnten später als "Boten des Wandels" identifiziert werden und sollten im nahen Aleatorsektor noch für weitere Unruhe sorgen.
+++ Ende der Übertragung +++
Die Chaos Space Marines konnten später als "Boten des Wandels" identifiziert werden und sollten im nahen Aleatorsektor noch für weitere Unruhe sorgen.
+++ Ende der Übertragung +++
Schade, dass Elrond so gebatscht wurde, aber dennoch ein toller Bericht und die Bilder sprechen Bände.
ReplyDeleteGerne mehr davon!
Danke.
ReplyDeleteNaja, das eine sind die Spielergebnisse und das andere sind die historischen Ereignisse aus Siegersicht.
Insgesamt war das erste Spiel ein klarer Sieg für Elrond, das zweite ein knappes Unentschieden und im dritten Spiel hatte ich auch nur knapp gewonnen.
Aber insgesamt schienen es doch - unabhängig vom Ausgang - generell gute/schöne Spiele gewesen zu sein...also haben doch schlußendlich alle irgendwo gewonnen...oder...?!
ReplyDeleteAuf jeden Fall liest es sich so... =)